Feste feiern, Gemeinschaft stärken – Besuch auf der Gaadefelder Kerb
Die Gaadefelder Kerb in der Mainzer Neustadt ist mehr als nur ein Volksfest. Sie ist ein Stück gelebte Stadtkultur. Gemeinsam mit Marco Sottile, dem Sprecher der Mainzer Schausteller, durfte ich in diesem Jahr nicht nur durch das bunte Treiben schlendern, sondern auch auf der Lokomotive des Kinderkarussells ein paar Runden mitfahren. Eine Moment der Kindheit, aber auch ein Zeichen für die Bedeutung unserer Mainzer Feste.

Isabell Rahms im Gespräch mit Schaustellersprecher Marco Sottile bei der Gaadefelder Kerb – über die Bedeutung von Mainzer Festen, Schaustellern und Innenstadtkultur.
Solche Freizeitangebote in Mainz sind nicht nur Unterhaltung. Sie bringen Menschen zusammen, schaffen Identität und halten Traditionen lebendig. Doch sie brauchen klare politische Unterstützung. Genau darüber habe ich mit Marco Sottile gesprochen. Über die Herausforderungen, vor denen Schaustellerbetriebe stehen – von steigenden Kosten über Bürokratie bis hin zu Genehmigungsverfahren, die oft an der Lebensrealität vorbeigehen.

Isabell Rahms erlebt die Gaadefelder Kerb aus Kinderperspektive – eine Fahrt auf dem Karussell in der Mainzer Neustadt mit viel Herz für Feste und Familienfreude.
Dafür setze ich mich ein
Als Landtagskandidatin für Mainz I setze ich mich dafür ein, dass Veranstaltungen Mainz 2025 und darüber hinaus zuverlässig geplant und durchgeführt werden können. Denn Feste wie die Kerb stärken das Leben in der Mainzer Innenstadt – besonders hier, in der Neustadt Mainz, wo Nachbarschaft, Vielfalt und Zusammenhalt großgeschrieben werden.
Solche Feste wären aber nicht möglich ohne das Ehrenamt in Mainz. Ob Aufbau, Organisation oder Sicherheit – überall sind Menschen aktiv, die mit Leidenschaft und Einsatz diese Momente ermöglichen. Dafür braucht es politische Anerkennung und Rahmenbedingungen, die Freiwilligenarbeit in Mainz stärken – zum Beispiel durch vereinfachte Abläufe, finanzielle Unterstützung und Wertschätzung.
Engagement in Mainz ist bunt, laut, herzlich, wie die Kerb selbst. Ich möchte, dass solche Orte der Begegnung erhalten bleiben. Denn sie machen unsere Stadt lebendig, offen und stark, an fast jedem Wochenende.
Artikelempfehlung: Was Mainz erzählt – Der Marktbrunnen von 1526
Fotos: Philipp Breiner