Tag der Deutschen Einheit am Mahnmal der Deutschen Einheit mit Gordon Schnieder und Isabell Rahms
Am Fischtorplatz in Mainz versammelten sich rund 30 Gäste, um gemeinsam den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu würdigen. Bei strahlendem Wetter hielten der CDU-Fraktionsvorsitzende Gordon Schnieder und Isabell Rahms, CDU–Landtagskandidatin für Mainz I, eindrückliche Reden.

Isabell Rahms spricht beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz. Rund 30 Gäste hören ihren historischen Beitrag zur deutschen Einheit.
Gordon Schnieder erinnerte an die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst: „Die Mahnung des 17. Juni lautet: Freiheit stirbt zuerst im Schweigen. Wir sind verpflichtet, ihr Gesicht zu geben.“
Auch Isabell Rahms fand klare Worte: „Der 17. Juni ist ein Tag, der uns auffordert, wachsam zu bleiben – gegenüber Unfreiheit, Gleichgültigkeit und Geschichtsvergessenheit.“

Gemeinsam für Demokratie: Isabell Rahms, Johannes Schäfer, Gordon Schnieder und rund 30 Gäste beim Gruppenfoto vor dem Mahnmal der Deutschen Einheit in Mainz.
Als promovierende Historikerin liegt Isabell Rahms die Stadtgeschichte Mainz und das historische Mainz besonders am Herzen. Doch sie betont auch, dass Erinnerung allein nicht genügt. Es gehe darum, aus Geschichte Zukunft zu machen: mit einer starken Bildungspolitik, die auf Leistungsorientierung und demokratische Werte setzt.
Die lebendige Erinnerungskultur zeigt sich für Rahms auch in den Sehenswürdigkeiten Mainz, den Museen und Stadtführungen. Veranstaltungen wie die zum 17. Juni seien fester Teil des kulturellen Lebens. Mainz brauche mehr solcher Veranstaltungen, Freizeitangebote und Begegnungsorte. Gerade auch in der Innenstadt Mainz, für ein Mainz, das lebt, erinnert und zusammenhält.
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